Die Voigdehäger Kirche

 

Voigdehäger Kirche - Mutter der Stralsunder Kirchen

 

Die Geschichte der Kirche von Voigdehagen ist gut dokumentiert, auch bei der Wikipedia ist der Artikel bereits ausgebaut. Aktuell erforscht die Interessengemeinschaft auch die Geschichte der Kirche.

 

Stralsunds Gründungszeit

1234 erblickte die Stadt Stralsund nicht das Licht der Welt, sondern die Siedlung erhielt das Stadtrecht. Zu jener Zeit soll die Voigdehäger Kirche schon existiert haben - so zumindest belegen es geschichtliche Quellen.

 

Die erste Kirche

Die Voigdehäger Kirche geht in Ihrer Entstehungszeit auf die erste Hälfte des 15 Jahrhunderts zurück. Sie wurde an derselben Stelle wie ihr Vorgängerbau erreichtet, die Geschichte dieser Kirche ist also noch viel älter, vermutlich geht die Geschichte sogar auf das 13. Jahrhundert zurück.

 

Die zweite Kirche

Bis ins 18. Jahrhundert hinein war die Voigdehäger Kirche die Mutterkirche der Stralsunder Pfarrkirchen.

Blick auf die Kirche von Richtung Süden

Der Haupteingang befindet sich heute an der Südseite der Kirche. An der Westseite befindet sich der Glockenstuhl, welcher vor kurzem erst neu errichtet worden ist. An der Westseite befand sich auch ehemals der Haupteingang der Kirche.

Auf der Nordseite befindet sich die Sakristei der Kirche, welche sich leider aktuell in einem erbärmlichen Zustand befindet. Es ist aber geplant, die Kirche zu sanieren.

Soweit zum äußeren. Im Inneren der Kirche befindet sich eine Buchholzorgel, welche auf das Jahr 1846 datiert. Weiterhin ist dort auch die schwedische Patronatsloge zu finden, welche aus dem Jahre 1725 stammt. Dort nahmen gerne die schwedischen Landesherrn Platz, denn Stralsund und Voigdehagen haben auch ein schwedisches Zeitalter. Die Landesherren schienen aus Ihrer Sichtweise heraus einen höheren Stellenwert zu haben, als die Geistlichkeit der Kirche, denn die Patronatsloge ist höher als die Kanzel der Kirche.

Die Kirche ragt über den kleinen Ort herüber. Sie liegt auf einer Anhöhe, umgeben von einem Friedhof. Das bekannteste Grab ist das der Familie Wulffcrona, einer Stralsunder Weinhändlerfamilie, welche Ihren Ursprung in Schweden hat.

Die Innenausstattung wirkt relativ schlicht, allerdings ist die Buchholz Orgel schon einen Hingucker wert, ebenso der Altar und die schwedische Patronatsloge aus dem Jahre 1725. Das Gebäude selbst ist einschiffig und äußerlich gotisch gehalten, wenn auch die Innenausstattung barocken Stils ist.

Jedes Jahr, wenn zu Weihnachten die Weihnachtsgeschichte vom Pfarrer vorgetragen wird, ist auch immer ein großer Weihnachtsbaum aufgestellt, welcher die Kirche hell erleuchtet. Ein Viertelstunde vor dem eigentlichen Gottesdienst läuten dann schon die Glocken, welche kilometerweit zu hören sind.

 

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Gottesdienste in Voigdehagen

 

Gottesdienste finden in der Voigdehäger Kirche leider nur noch sehr selten statt, Zu Weihnachten, wenn die Weihnachtsgeschichte vorgetragen und gesungen wird, ist es allerdings schon ein Erlebnis, auch weil die kleine Kirche eine sehr gute Akustik hat. Die Buchholzorgel von 1845 hat daran maßgeblichen Anteil

Früher wurden hier auch Voigdehäger und Voigdehägerinnen, sowie Kinder aus den umliegenden Dörfern getauft.

Taufbecken in der Voigdehäger Kirche

 

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Sakristei der Kirche Voigdehagen

 

Eine Sakristei bewahrt in einer Kirche die Gegenstände auf, welche für den Gottesdienst benötigt werden, es ist in der Regel ein Nebenraum. Auch die altehrwürdige Voigdehäger Kirche besitzt eine Sakristei, jedoch befindet sich diese in aktuell erbärmlichen Zustand und bedarf dringend einer Sicherung, oder besser noch einer Sanierung. Die Sakristei stammt auf dem 19. Jahrhundert.

Blick auf Sakristei von Richtung Norden, auf der Rückseite der Kirche

 

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Unsere Mutter braucht Hilfe

 

Vorab vielen herzlichen Dank für das Lesen und Ihr Interesse. Für Spenden, die wir gerne und dringend brauchen, setzen Sie sich bitte mit unserem Pastor in Verbindung.

 

Ansprechpartner:

Herr Pastor Winfried Wenzel
Adresse: Frankendamm 42, 18439 Stralsund
Tel: 03831/290446
Mail: hst-heilgeist@pek.de

 

Bank

Pommersche Volksbank
IBAN: DE56 1309 1054 0001 2210 00
BIC:  GENODEF1HST

Verwendungszweck: Mutterkirche

Jede Spende ist willkommen, damit diese Kirche noch lange erhalten werden kann. Sie ist eine kulturhistorische Bereicherung des Ortes und der Stadt.

 

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Voigdehäger Kirche - Mutter der Stralsunder Kirchen

 

Die Geschichte der Kirche von Voigdehagen ist gut dokumentiert, auch bei der Wikipedia ist der Artikel bereits ausgebaut. Aktuell erforscht die Interessengemeinschaft auch die Geschichte der Kirche.

 

Stralsunds Gründungszeit

1234 erblickte die Stadt Stralsund nicht das Licht der Welt, sondern die Siedlung erhielt das Stadtrecht. Zu jener Zeit soll die Voigdehäger Kirche schon existiert haben - so zumindest belegen es geschichtliche Quellen.

 

Die erste Kirche

Die Voigdehäger Kirche geht in Ihrer Entstehungszeit auf die erste Hälfte des 15 Jahrhunderts zurück. Sie wurde an derselben Stelle wie ihr Vorgängerbau erreichtet, die Geschichte dieser Kirche ist also noch viel älter, vermutlich geht die Geschichte sogar auf das 13. Jahrhundert zurück.

 

Die zweite Kirche

Bis ins 18. Jahrhundert hinein war die Voigdehäger Kirche die Mutterkirche der Stralsunder Pfarrkirchen.

Blick auf die Kirche von Richtung Süden

Der Haupteingang befindet sich heute an der Südseite der Kirche. An der Westseite befindet sich der Glockenstuhl, welcher vor kurzem erst neu errichtet worden ist. An der Westseite befand sich auch ehemals der Haupteingang der Kirche.

Auf der Nordseite befindet sich die Sakristei der Kirche, welche sich leider aktuell in einem erbärmlichen Zustand befindet. Es ist aber geplant, die Kirche zu sanieren.

Soweit zum äußeren. Im Inneren der Kirche befindet sich eine Buchholzorgel, welche auf das Jahr 1846 datiert. Weiterhin ist dort auch die schwedische Patronatsloge zu finden, welche aus dem Jahre 1725 stammt. Dort nahmen gerne die schwedischen Landesherrn Platz, denn Stralsund und Voigdehagen haben auch ein schwedisches Zeitalter. Die Landesherren schienen aus Ihrer Sichtweise heraus einen höheren Stellenwert zu haben, als die Geistlichkeit der Kirche, denn die Patronatsloge ist höher als die Kanzel der Kirche.

Die Kirche ragt über den kleinen Ort herüber. Sie liegt auf einer Anhöhe, umgeben von einem Friedhof. Das bekannteste Grab ist das der Familie Wulffcrona, einer Stralsunder Weinhändlerfamilie, welche Ihren Ursprung in Schweden hat.

Die Innenausstattung wirkt relativ schlicht, allerdings ist die Buchholz Orgel schon einen Hingucker wert, ebenso der Altar und die schwedische Patronatsloge aus dem Jahre 1725. Das Gebäude selbst ist einschiffig und äußerlich gotisch gehalten, wenn auch die Innenausstattung barocken Stils ist.

Jedes Jahr, wenn zu Weihnachten die Weihnachtsgeschichte vom Pfarrer vorgetragen wird, ist auch immer ein großer Weihnachtsbaum aufgestellt, welcher die Kirche hell erleuchtet. Ein Viertelstunde vor dem eigentlichen Gottesdienst läuten dann schon die Glocken, welche kilometerweit zu hören sind.

 

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